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Platz fünf
war ein begehrter Platz
(ein
Bericht von Jörg Lorenz)
Wieder einmal
fand am Wochenende nach Christi Himmelfahrt das Bodenseeturnier in
Friedrichshafen statt. Obwohl wegen diesem Turnier ein weiteres
verlängertes Wochenende ohne Schule „verschenkt“ wird, gibt es
wahrscheinlich niemanden der auf dieses Turnier freiwillig verzichtet.
Denn die einwandfreie Organisation, die gute Stimmung, die guten
Platzierungen und das damit verbundene Preisgeld will sich natürlich
niemand entgehen lassen. Ein Problem war in diesem Jahr nur, dass in
drei Hallen gespielt wurde. Es war daher nicht möglich allen Spielern
zuzusehen, da die Spiele teilweise gleichzeitig abliefen. Leider musste
das Team Saarland in diesem Jahr geschwächt antreten, da Aline Decker
die WM in Dänemark besuchte, Dirk Gouverneur sich 2 Wochen zuvor den
Finger brach und Christian Mettel mit einer
Nasennebenhöhlenentzündung(!!!) zu kämpfen hatte. Obwohl das Turnier gut
besetzt war, blieben auch diesem Jahr die Erfolge nicht aus:
In seinem letzten Schülerjahr wollte Marc Schenkelberger es noch einmal
wissen und trumpfte voll auf. Durch eine unglückliche Niederlage im
Viertelfinale wurde er jedoch von einem gewissen Davidopolus aus der
Schweiz gestoppt und musste sich im Einzel wie auch im Doppel mit dem 5.
Platz zufrieden geben. Im Doppel verlor er mit Andreas Stenger im
Viertelfinale gegen Beutel / Wahl, die späteren Sieger des Turniers. Eva
Schneider hingegen verlor mit ihrer Partnerin Maria Holkenbrink
(Rheinland) erst im Halbfinale gegen Ruof/Kessel, nachdem sie in einem
bis zum Schluss spannenden Spiel (11:15, 15:12, 17:14) gegen Möbius/Lux
das Viertelfinale gewannen. Im Einzel spielte sich Eva genau wie auch
Marc auf den 5. Platz. Sie verlor im Viertelfinale gegen Kathrin
Hoffmann, die später sogar das Finale souverän gewann. Auch Benjamin
Woll wollte von sich hören machen und verlor im erst Viertelfinale gegen
Alexej Lyssyi mit 15:12 und 15:7. Wie alle anderen verlor auch Jörg
Lorenz im Viertelfinale. Jedoch gab es hier ein recht kurioses Ergebnis:
15:3, 0:15, 15:17. Im Doppel spielten Benjamin Woll und Jörg Lorenz
zusammen, gelangten auch ins Finale und gewannen dort gegen zwei
Slowenen mit 9:15, 15:4 und 15:6. Ich würde sagen, mit diesen Erfolgen,
muss man sich nicht verstecken und im nächsten Jahr geht es dann
vielleicht mit voller Besetzung an den Bodensee. BBG
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