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Das Grauen hatte einen Namen: Heiligenwalder Bergmannstage 2000
(ein
Bericht von Eric Kolling)
Zum ersten Mal in der über 20- jährigen Tradition des Heiligenwalder
Bergmannsfestes meinte es in diesem Jahr Petrus alles andere als gut mit
uns.
Die Chronologie des FiaskosFreitags
um 19 Uhr ist die Welt noch in Ordnung: Fassanstich bei (fast)
optimalem Wetter. 19.30 Uhr: dunkle Wolken ziehen auf, der erste
Regenguss (und Gewitter) setzen ein und ziehen sich über eine dreiviertel
Stunde hin, am weiteren Abend treten (natürlich) nur noch wenige
Hartgesottene überhaupt den Weg in Richtung Schulstraße an.
Samstags
zumindest regnet es diesmal nicht, wenngleich ein Blick auf die dunklen
Wolken bereits am Vormittag schon schlimmeres erahnen lassen. Dennoch,
es bleibt halbwegs trocken und am Abend läuft das Geschäft sowohl am
Essenstand (Shrimps, Calamares), als auch bei den Getränken (halbwegs)
gut. Die “Helljiwalder” sind hart im nehmen, denn für die katastrophalen
Witterungsbedingungen (und Temperaturen) kommen an diesem Tag
erstaunlich viele Leute.
Sonntags
der Rückschlag! Den ganzen Tag über Dauerregen, so dass nichts anderes
übrig bleibt, als schon vor 20.00 Uhr den Essensstand zu demontieren.
Der Getränkestand bleibt fürs Frusttrinken noch bis ca. 22.00 Uhr offen.
Der erwartete Schock kommt dann bei der Endabrechnung: wie befürchtet
sprang nämlich kaum ein nennenswerter finanzieller Gewinn heraus. Drei
Tage harte Arbeit waren quasi umsonst gewesen! |
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