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89. All England Open
Badminton Championships, 10.-14. Maerz, National Indoor Arena, Birmingham, England
Die Stars aus Fernost dominierten die 89. All England Open Badminton Championships in
Birmingham. Für die groesste Überraschung sorgte der erst 17 Jahre alte Indonesier
Taufik Hidayat. Im Viertelfinale hatte er die Nummer zwei der Setzliste, Fung Permadi
(TPE) und im Halbfinale Olympiasieger Poul-Eric Hoyer-Larsen (DEN) ausgeschaltet. Der
Weltranglistenerste Peter Gade-Christensen (DEN) war dann aber im Endspiel noch zu stark
(15:11, 7:15, 15:10). Der deutsche Badmintonverband hatte ein
sehr junges "Perspektivteam" nach Birmingham geschickt. Bestes Resultat der
deutschen Spieler war das Erreichen des Achtelfinales im Mixed durch
Joachim Tesche (TuS Wiebelskirchen)/Wiebke Schrempf (Bayer Uerdingen).
Die Ergebnisse im Ueberblick:
Herreneinzel: Peter Gade-Christensen (DEN) - Taufik Hidayat (INA) 15:11,
7:15, 15:10
Dameneinzel: Ye Zhaoing (CHN) - Dai Yun (CHN) 9:11, 11:5, 11:1
Herrendoppel: Tony Gunawan/Candra Wijaya (INA) - Lee Dong-Soo/Yoo Yong-Sung
(KOR) 15:7, 15:5
Damendoppel: Chung Jae-Hee/Ra Kyung-Min (KOR) - Huang Sui/Lu Ying (CHN)
15:8, 15:6
Mixed: Simon Archer/Jo Goode (ENG) - Ha Tae-Kwon/Chung Jae-Hee (KOR)
Kommentare zu den Endspielen:
Herreneinzel:
Peter Gade-Christensen (DEN) - Taufik Hidayat (INA) Der 17-jaehrige Taufik Hidayat
(geboren 10. August 1981) könnte in die Fussstapfen von Badmintonlegende Rudy Hartono
(INA), der seinen ersten von acht Titeln 1968 mit 16 Jahren errang, treten. Auf seinem Weg
ins Endspiel hatte er im Achtelfinale Peter Knowles (TuS Wiebelskirchen/ENG), im
Viertelfinale den Sieger der Korean und Taiwan Open 1999, Fung Permadi (TPE) und im
Halbfinale Olympiasieger Poul-Eric Hoyer-Larsen (DEN) muehelos in jeweils zwei Saetzen
ausgeschaltet.
Spielverlauf:
Europameister und Weltranglistenerster Gade-Christensen konnte einen 5:8 und 8:10
Rueckstand aufholen und spielte gegen Ende des ersten Satzes sicherer als zu Beginn. Es
war ein anstrengender erster Satz mit guten und langen Ballwechseln. Zu Anfang des zweiten
Satzes ging Taufik schnell 7:0 in Fuehrung, zwischen 9:5 und 13:5 hatte Gade ein paar gute
Szenen, aber der Rueckstand war zu groß. Im dritten Satz fuehrte Gade schnell 5:0, doch
Hidayat kaempfte sich auf 6:6 heran, ueber 11:6 und 13:8 baute Gade wieder seine Fuehrung
aus. Am Ende setzte machte Gade die Punkte schnell bis zum 15:10. Der Sieger meinte
hinterher, es war sicher fuer die Zuschauer ein gut anzusehendes Spiel. Auf das Alter
seines Gegners angesprochen sagte er, daß er selbst sich mit seinen gerade 22 Jahren
bestimmt auch noch verbessern koenne.
Damendoppel:
Huang Sui/Lu Ying (CHN) - Chung Jae-Hee/Ra Kyung-Min (KOR) Drei asiatische Doppel im
Halbfinale, auch die starken Daeninnen hatten in dieser Disziplin nichts zu bestellen.
Huang/Lu hatten die topgesetzten Gao/Qin im Halbfinale klar besiegt. Spielverlauf:
Das Damendoppel hat in den letzten Jahren grosse Fortschritte in puncto Aggressivitaet und
Schnelligkeit gemacht. Die Zuschauer sahen viele lange und schoene Ballwechsel, bei denen
meist die Koreanerinnen das bessere Ende fuer sich hatten. Im letzten Spiel des
Finaltages, dem Mixed, hatte Chung Jae-Hee die Moeglichkeit, ihren zweiten Titel zu holen.
Herrendoppel:
Tony Gunawan/Candra Wijaya (INA) - Lee Dong Soo/Yoo Yong Sun (KOR) Die Neuauflage des
Vorjahresfinales. Auf dem Weg ins Endspiel zeigten beide Doppel atemberaubend schnelles
Badminton. Sicherlich die fuer Zuschauer attraktivste Disziplin.
Spielverlauf:
Nur zu Beginn hatten die Indonesier Probleme. Weltmeister Wijaya, dessen Partner Sigit
Budiarto gerade eine Dopingsperre absitzt, war ueberragend, vor allem am Netz.
Dameneinzel: Ye Zhaoing (CHN) - Dai Yun (CHN)
Weltmeisterin Ye Zhaoing war im Halbfinale der an eins gesetzten Daenin Camilla Martin
klar ueberlegen, Dai Yun hatte die an zwei gesetzte Zhou Mi (CHN) im Entscheidungssatz
bezwungen. Ye ist dafuer bekannt, dass sie sehr unkonstant in ihren Leistung ist. Gegen
ihre Freundin Camilla Martin war sie in absoluter Topform. Bei Ye gilt oft die Devise
"Hopp oder Top".
Spielverlauf:
6:0, 9:5,10:5 nach nur 10 Minuten, nach 13 Minuten 10:9, nach 14 Minuten 11:9 fuer die
Aussenseiterin. Im zweiten Satz dann schnelle Fuehrung von Ye, nach 18 Minuten 11:5. Im
dritten Satz ging es wieder ruckzuck, 6:0 fuer Ye nach 7 Minuten, mit 11.1 rueckte sie die
Verhaeltnisse im chinesischen Team wieder zurecht.
Mixed:
Simon Archer/Jo Goode (ENG) - Ha Tae-Kwon/Chung Jae-Hee (KOR)
Die Englaender hatten im Viertelfinale die Vorjahressieger Kim Dong Moon/Ra Kyung Min
(KOR) und im Halbfinale die an eins gesetzten Bambang Suprianto/Rosiana Zelin (INA)
besiegt. "Schmetterkoenig" Simon Archer dabei in weltmeisterlicher Form. Die
Koreaner hatten auf dem Weg ins Endspiel drei daenische Spitzenpaarungen ausgeschaltet.
Spielverlauf:
In nur 19 Minuten gewannen Archer/Goode unerwartet klar den ersten Satz. In meist kurzen
Ballwechseln machten die Koreaner ungewohnte Fehler, waehrend vor allem Simon Archer sehr
sicher agierte. Im zweiten Satz holten die Englaender einen 4:7 Rueckstand auf, fuehrten
12:8, dann hatten die Koreaner eine starke Phase und gingen mit 13:12 in Fuehrung. Nach 40
Minuten beim Spielstand von 14:13 Matchball. Abgewehrt. Noch einmal Aufschlag fuer die
Koreaner. Doch diese konnten keinen Punkt machen und mit dem zweiten Aufschlag bei 14:13
machte Simon Archer mit einem seiner gefuerchteten harten Schmetterschlaege den
entscheidenden Punkt. Nach 42
Minuten hatte England nach 1994 endlich wieder All England Champions!
Ergebnisse der deutschen Teilnehmer im Hauptfeld:
1. Runde: Mike Joppien (FC Langenfeld) - Nabil Lasmari (FRAU) 13:15, 4:15;
Bjoern Decker (TuS Wiebelskirchen) - Dicky Palyama (NED) 9:15, 15:11, 7:15;
Rehan Khan (Bottroper BG) - Martin Delfs (DEN) 11:15, 3:15;
Heidi Doessing-Eiber (Bayer Uerdingen) - Judith Meulendijks (NED) 8:11, 1:11;
Heike Schoenharting (SG Anspach) - Sujitra Ekmongkolpasarn (THA) 5:11, 0:11;
Katja Michalowsky Freilos; Michael Helber/Bjoern Siegemund (Fortuna Regensburg) -
Ismail/Lobo (IND) 15:7, 8:15, 15:13;
Mike Joppien/Andreas Woelk (FC Langenfeld) - Olynyk/Sydie (CAN) 15:7, 12:15, 2:15;
Sebastian Ottrembka/Joachim Tesche (TuS Wiebelskirchen) Freilos;
Heidi Dossing-Eiber/Wiebke Schrempf (Bayer Uerdingen) - Tantri/Tuwankotta (INA) 5:15,
2:15;
Joachim Tesche (TuS Wiebelskirchen)/Wiebke Schrempf (Bayer Uerdingen) - Vincenzi/Mur (ITA)
15:3, 15:4.
2. Runde: Katja Michalowsky (BC Beuel) - Dai Yun (CHN) 1:11, 3:11;
Helber/Siegemund (Fortuna Regensburg) - Archer/Robertson (ENG) 13:15, 6:15,
Ottrembka/Tesche (TuS Wiebelskirchen) - Laugesen/Sogaard (DEN) 3:15, 5:15.
Achtelfinale: Tesche (TuS Wiebelskirchen)/Schrempf Bayer Uerdingen) - Sogaard/Olsen (DEN)
3:15, 6:15
Ergebnisse des Qualifikationsturniers:
Andreas Woelk (FC Langenfeld) - Enrico Galeani (ITA) 15:4, 15:7;
Andreas Woelk (FC Langenfeld) - Michael Edge (ENG) 7:15, 2:15;
Ian Maywald (BC Beuel) - Aamir Ghaffar (ENG) 13:15, 15:7, 15:13;
Ian Maywald (BC Beuel) - Sachin Ratti (IND) 7:15, 16:17;
Jens Roch (PSV Ludwigshafen) - Manfred Tripp (ENG) 15:5, 15:11;
Jens Roch (PSV Ludwigshafen) - Saquib Majeed (SCO) 15:5, 15:5;
Jens Roch (PSV Ludwigshafen) - Alexander Book (FIN) 5:15, 15:6, 9:15;
Heike Schoenharting (SG Anspach) - Nadia Lyduch (DEN) 11:4, 11:3;
Heike Schoenharting (SG Anspach) - Karina de Wit (NED) 9:11, 11:6, 11:4
Interview mit Rashid Sidek am 11.03.99
Direkt nach dem Ausscheiden in der zweiten Runde gegen den Englaender Peter Knowles (TuS
Wiebelskirchen) hatte ich Gelegenheit, mich mit dem Sieger der German Open in Saarbruecken
1996, Rashid Sidek (MAS), zu unterhalten.
F: Rashid, was war der Grund Ihrer Niederlage durch Aufgabe?
A: Ich habe mir die Wade gezerrt. Den ersten Satz hatte ich 15:12 gewonnen und im zweiten
Satz 13:7 gefuehrt. Das war grosses Pech.
F: Sie sind zur Zeit Neunter der Weltrangliste, haben Sie noch das Ziel, Erster zu werden?
A: Ich bin zwar mit 30 Jahren schon ein "Veteran Player", aber Poul-Eric Hoyer
Larsen hat auch erst mit 31 Jahren die olympische Goldmedaille gewonnen. Nichts ist
unmoeglich!
F: Im Mai finden in Kopenhagen die Weltmeisterschaften statt. Sind sie dabei? Es gab in
letzter Zeit oft Probleme mit ihrem nationalen Verband, so wurden sie z.B. fuer die letzte
WM nicht nominiert und spielten auch nicht im Thomas-Cup fuer Ihr Land.
A: In Malaysia gibt es viele gute Spieler, meine Leistung muss stimmen, dann wird
Nationaltrainer Morten Frost mich auch beruecksichtigen.
F: Ihre Brueder Misbun, Jalani und Razif waren ebenfalls Weltklassespieler und nach ihrem
Ruecktritt als Trainer taetig. Was machen sie heute?
A: Misbun ist mein Coach in unserem Trainingscamp Nusa Mahsuri, aber Razif und Jalani
haben mit Badminton nichts mehr zu tun, sie kommen nur noch selten im Training vorbei, um
"Sparringspartner" zu spielen.
Herr Sidek, vielen Dank fuer dieses Gespraech!
Und wie zur Bestaetigung dieser Worte kommt der daenische Olympiasieger von Atlanta 1996
im Herreneinzel, Poul-Eric Hoyer Larsen, nach seinem klaren Sieg gegen den Chinesen Xia
Xuanze, bei Rashid Sidek vorbei, um sich nach dessen Verletzung zu erkundigen. Zur
Aufmunterung sagt er "Look at me! 30 is just a number, not an age..."
Hintergrundbericht zu den All England Open
100 Jahre offene englische Badmintonmeisterschaften! Die "Mutter aller Turniere"
scheint seit 1994 ihren endgueltigen Standort gefunden zu haben: die National Indoor Arena
in Birmingham in Mittelengland. Ein beeindruckender Bau. Ideal die unter der Hauptarena,
deren Sitzkapazitaet zwischen 4.000 und 12.000 variiert werden kann, gelegene Community
Hall, die mit ihren 140qm Flaeche ausreichend Platz zum Aufwaermen und Trainieren bietet.
Die Spieler koennen im gleichen Gebaeude bleiben, was vorher in der altehrwuerdigen
Wembley-Arena in London nicht moeglich war. Dieses Turnier ist etwas besonderes, trotz
Weltmeisterschaften, Europameisterschaften, Thomas-, Uber- und Sudirman-Cup. Vor
Einfuehrung der WM im Jahre 1977 waren die Sieger der All England die Koenige des
Badmintonsports. Vor dem zweiten Weltkrieg kamen die Gewinner meist aus dem Heimatland,
doch ab 1947 nahmen mehr und mehr "Fremde" die Reise auf die Insel in Kauf. Noch
heute haben Namen wie Erland Kops (DEN), Judy Hashmann (USA) oder Eddy Choong (MAS) in der
Szene einen klangvollen Namen, obwohl ihre besten Zeiten schon Jahrzehnte zurueckliegen.
Es ist nicht verwunderlich, dass noch nie ein deutscher Spieler gewinnen konnte, das
Teilnehmerfeld ist immer gespickt mit Weltklassespielern. So kann es zum Beispiel
passieren, dass bereits in der ersten Runde der Vorjahressieger gegen den amtierenden
Weltmeister spielt. Da kann man den Wert der Viertelfinalteilnahme von Michael Keck und
Erica van den Heuvel im Mixed im letzten Jahr erst so richtig einschaetzen. Der deutsche
Badmintonverband entsandte zur 89. Ausgabe der All England nach Birmingham vierzehn
Spieler und vier Betreuer, angefuehrt von Bundestrainer Asger Madsen. Es war eine sehr
junge Truppe, von diesem "Perspektivteam" konnte man von vorneherein nicht viel
erwarten. Die meisten SpielerInnen scheiterten bereits in der Qualifikation oder der
ersten Runde, einige profitierten aber auch davon, dass viele Stars aus
Verletzungsgruenden oder weil sie sich auf die WM, die im Mai in Kopenhagen stattfindet,
vorbereiten wollen, nicht angetreten waren. Die Begeisterung der Spieler hielt sich
diesmal sowieso in Grenzen, denn das Preisgeld war von $200.000 in 1998 auf $125.000
heruntergesetzt worden, die Finals erst Sonntag statt wie ueblich Samstag, was wieder mehr
Kosten (UEbernachtungen etc.) bedeutet, ein wichtiger Faktor im krisengeschuettelten
Badmintonsport. So fehlten u.a. Vorjahressieger Sun Jun (CHN), Darren Hall (ENG),
Einzelweltmeister Peter Rasmussen (DEN) und Doppelweltmeisterin Ge Fei (CHN). Aber
die Asiaten und die Daenen haben immer genug "Kracher" in der Hinterhand.
Sebastian Ottrembka/Joachim Tesche (TuS Wiebelskirchen), Michael Helber/Bjoern Siegemund
(Fortuna Regensburg) im Herrendoppel, Katja Michalowsky (BC Beuel) im Dameneinzel und
Joachim Tesche/Wiebke Schrempf (Bayer Uerdingen) standen in der zweiten Runde. Da das
Mixedfeld nur aus 32 Paarungen bestand, bedeutete dies fuer Tesche/Schrempf die
Achtelfinalteilnahme! Das koennen die beiden ihren Enkeln noch erzaehlen! Hier kam dann
aber fuer alle deutschen Spieler das Aus und die deutsche Delegation konnte bereits zwei
Tage vor den Finals die Heimreise nach Deutschland antreten. So weit hatte es der
Spitzenspieler des TuS Wiebelskirchen, der Englaender Peter Knowles, zwar nicht, aber viel
laenger im Wettbewerb war er auch nicht. Dabei hatte er noch Glueck, denn in der zweiten
Runde lag er gegen den German Open Gewinner von 1996, Rashid Sidek (MAS), mit 12:15 und
7:13 hinten, als dieser sich die Wade zerrte und aufgeben musste. Der 17-jaehrige
Indonesier Taufik Hidayat zeigte ihm dann im Achtelfinale beim 15:3, 15:10 seine Grenzen
auf. Mit Siegen gegen gegen den an zwei gesetzten Fung Permadi (TPE) und Olympiasieger
Poul-Eric Hoyer-Larsen (DEN) spielte sich Hidayat nicht nur als Ungesetzter, sondern auch
als juengster Spieler aller Zeiten ins Finale der All England Open. Hoyer-Larsen, mit 34
Jahren doppelt so alt wie sein Halbfinalgegner, zollte diesem nach der Niederlage Respekt:
"Nach meinem anstrengenden Viertelfinalspiel gegen Thomas Stuer-Lauridsen hatte ich
in den Beinen einfach nicht mehr genug Power. Taufik ist ein sehr starker Spieler, ich
wusste, dass es schwer werden wuerde. Trotzdem denke ich, dass ich gut in Form bin und bis
zur Weltmeisterschaft meine Bestleistung erreiche. Das war fuer 1999 immer mein
Ziel."
Dieses Turnier ist fuer jeden Badmintonfan ein absolutes Muss. Hier wir nicht nur
gespielt, auf den vielen Staenden in den Gaengen bieten diverse Hersteller ihre neuesten
Produkte an, man kann beim englischen Badmintonverband ein Videoband des Turniers
bestellen, und fuer das leibliche Wohl sorgen die Anbieter von "Fish and Chips".
Selbst die Linienrichter tragen Krawatte, und alle muessen waehrend der Pausen zwischen
den Saetzen von ihren Stuehlen aufstehen. Und wer einmal einen richtigen Prinzen sehen
will, der ist hier genau richtig: Her Royal Highness, Prince Andrew, ist seit Jahren
Schirmherr der Veranstaltung und laesst sich immer an einem Tag dort sehen. Aber alles ist
natuerlich nicht eitel Sonnenschein: auf dem Weg vom Hotel zur Arena regnet es meistens
(England halt...) und der Zeitplan gibt so manchem Raetsel auf. So begannen freitags die
Viertelfinalspiele um 16 Uhr, das letzte Match war fuer 22 Uhr angesetzt und endete um
23.45 Uhr...es gibt also auch beim schoensten Badmintonturnier der Welt noch
Verbesserungsmoeglichkeiten. Reiner Thome |
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