(js) Kurz vor
dem Jahreswechsel ist es höchste Zeit eine Halbzeit-Bilanz
unserer 4. Mannschaft der SG
Heiligenwald/ Völklingen in der A-Klasse
1 zu ziehen.
Mit
kleinen Veränderungen in den Aufstellungen,
durch die Zugänge Martina Große, Martin Kleylein und den Aufrücker
Sascha Kuhn versuchte die Mannschaft nun
den Vizemeistertitel aus dem Vorjahr zumindest zu verteidigen, wenn nicht gar
als Meister zu toppen.
Doch
zwischen Liga- Alltag und Anspruchsdenken liegen häufig Welten das geht zurzeit
nicht nur Borussia Dortmund so.
Im
ersten Auswärtsspiel der Vorrunde in Altenkessel konnte nur mit äußerster
Kraftanstrengung ein 4:4 erzielt
werden.
Es
folgten ein 6:2 Heimsieg gegen St.
Wendel 3 und ein unglückliches 4:4
im Heimspiel gegen die noch Mit- Favoriten aus Saarbrücken/Bischmisheim
6.
In
der ersten Runde des Kreisliga- Pokals ging man mit einer Top-Mannschaftsleistung
und taktisch guter Aufstellung gegen den Angst-Gegner aus Lebach- Oberthal 3
mit einem 5:3, als Sieger vom Platz.
Aber
wie sollte es anders sein, kam es im
Anschluss daran wieder zu den kuriosesten Spielergebnissen dieser Mannschaft.
Als
Gast des Tabellenersten Namborn verlor
man zum ersten Mal beide Herrendoppel,
um dann ausgerechnet mit den bis dahin schwächsten Disziplinen dem
Damendoppel, dem Dameneinzel, einem
unerwarteten Sieg im 2. Herreneinzel und dem Mixed zu punkten, Endstand 6:2 für die SG 4.
Im
weiteren Saison- Verlauf kam man zu einem 6:2 gegen die Dauergegner aus Schmelz/Nalbach 2.
Kaum
im siebten Himmel angekommen, fing man sich eine herbe 5:3 Klatsche in Wemmetsweiler 4 ein und ebnete dem
Gegner damit als lachender Dritter
den Weg auf den 1. Platz in der Tabelle.
Kurz
vor den Festtagen kam es noch zu Duellen mit Püttlingen/Ritterstrasse 1 (7:1 Sieg) in der Liga und im Pokalviertelfinale in
Stennweiler (2:6 Niederlage) die zum Ausscheiden im Pokalwettbewerb führte.
Als
Vorrunden-Resümee bleibt festzuhalten, dass der kämpferische Einsatz in der
Mannschaft stimmt, einige Selbsteinschätzungen wie so oft an der Realität weit
vorbei gehen und alle Jahre wieder unsere
sicherlich „putzigen Damen“
mit der weiblichen Ligakonkurrenz , die dicksten Bretter zu bohren haben, um letztendlich erfolgreich zu sein. Alles
ist noch möglich….
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