TV und SSV
Heiligenwald stellen tolle Veranstaltung auf die Beine!
Was
ihm am besten gefallen hat, wurde ein junger Federballspieler nach der
gemeinsamen Aktion der beiden badmintonspielenden Vereine gefragt. Als
Antwort kam ganz spontan: „ALLES!“ Und bekanntlich sagen ja unter anderem
Kinder die Wahrheit!
So kann man nach dem 1. Deutschen Badmintontag in Heiligenwald ein überaus
positives Resümee ziehen. Pünktlich zu Beginn der Veranstaltung füllten sich
die Felder sehr rasch mit kleinen und großen Federballcracks und auch
„Fremden“, die dem Aufruf des TV’ s und des SSV’ s gefolgt waren, die
Sportart Badminton einmal näher unter die Lupe zu nehmen. Und Platzprobleme
gab es eigentlich den ganzen Nachmittag in der Sachsenkreuzhalle!
Alle Hände voll zu tun hatten die Verantwortlichen, die sich eine tolle
„Badminton-Olympiade“ für die Kleineren ausgedacht hatten. Jedes Kind
musste 6 Stationen durchlaufen und erhielt nach getaner Arbeit neben einer
Urkunde auch ein kleines Präsent als Anerkennung.
Auch
wurden über 20 „Badminton-Spielabzeichen“ an dem Nachmittag abgelegt,
bei dem die etwas Größeren angesprochen waren, waren hier doch schon recht
anspruchsvolle Aufgaben zu erfüllen, wie hohe Aufschläge oder Clear in
Zielräume, oder das Verteilen und Einsammeln von 12 Bällen auf dem Feld in
weniger als 80 sec. Auch hier gab es am Ende eine Urkunde, sofern die
notwendige Punktezahl erreicht wurde!
Für
zahlreiche sportmedizinische Tests zeigte sich der „Leibarzt“ des TV
Heiligenwald verantwortlich. Hier wurde z. B. per Digitalkamera gezeigt, wie
stark die Bauch- und Rückenmuskulatur innerhalb von 30 sec. beansprucht
werden, wenn man mit waagerecht ausgestreckten Armen gerade steht.
Erstaunlich, wie viele in sich zusammensanken während dieser doch
überschaubaren Zeitspanne!
Des weiteren gab es noch ein Schätzspiel, bei dem gegen 50 ct Einsatz ein
Tipp abgegeben werden konnte, wie viele Federbälle sich in einem Behälter
befanden. Hauptpreis war ein Reisegutschein über 80€, der nach Auszählung
der Federbälle jedoch aufgeteilt werden musste, da es zwei Sieger gab.
Auch
für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Kuchen, sowie Popcorn und diversen
Getränken bestens gesorgt.
Auf einer Leinwand konnte man den „Großen“ des Badmintonsports zuschauen.
Hier gab es den ganzen Nachmittag Badminton vom Feinsten (allerdings aus der
Konserve) zu sehen. Doch Sinn dieses Nachmittags war das „Selbermachen“,
also das Federballspielen auf dem Feld. Und das haben viele, groß wie klein,
genutzt.
Den „Machern“ dieser Veranstaltung bleibt nur zu sagen, dass es toll war und
nicht die letzte gemeinsame Aktion gewesen sein muss.
Kerstin Gorny |