Viele Stunden hinter den Ständen verbracht

Helfer aus allen Abteilungen absolvierten "Pflichtstunden" bei den Heiligenwalder Bergmannstagen.

(kg.) Seit dem vorigen Jahr gibt es ein neues Konzept bei den Heiligenwalder Bergmannstagen. Nachdem in den letzten Jahren die Anzahl der beteiligten Heiligenwalder Vereine immer mehr geschrumpft war, beschloss man für die Jubiläumsveranstaltung des Bergmannsfestes im letzten Jahr, ein neues Konzept. Die Vereine, die immer ihr "eigenes Süppchen" in der Schulstraße brauen konnten, wurden für dieses Fest unter "einen Hut gebracht".
Auf dem Marktplatz und der angrenzenden Pestalozzistraße entstand eine neue Festmeile. Etwas eng war es im letzten Jahr und das ganze Konzept noch nicht so ausgereift.
Doch in diesem Jahr sollte das Ganze noch optimiert werden. Nach etlichen Sitzungen des Festausschusses klappte es diesmal auch besser.

Die Helfer des SSV Heiligenwald brachten es in diesem Jahr auch auf weit als mehr 100 Helferstunden an den Allgemeinständen. Diesmal war der Verein auch wieder mit einem eigenen Stand vertreten: Einem Süßigkeiten- und Spielzeugstand. Ein Stand, speziell auf die Belange der kleinen Festbesucher ausgerichtet. Denn nachdem sich im vergangenen Jahr eine Mutter, die im Vorstand des Sachsenkreuzsportvereins tätig ist, über die horrenden Preise des kommerziellen Süßwarenvertreters geärgert hatte, boxte sie  darauf hin ihr Konzept durch, dass es in diesem Jahr einen Stand mit sozialeren Preisen gibt. Das Angebot des SSV H wurde auch sehr gut angenommen, trotz der eher bescheidenen Besucherzahlen, die aufgrund der Fußball WM-Spiele um den dritten Platz am Bergmannsfest-Samstag und um den ersten Platz am Sonntag zustande kamen.
Ein besonderer Dank gilt hier unseren Mitgliedern, die sich bereit erklärt haben, ein paar Stunden ihrer kostbaren Freizeit zu opfern, um ein paar "Kröten" in unsere Vereinskasse zu bekommen.