Am 3./4. September 2016 ist es wieder soweit, "Laufen fürs Leben - der 24h-Spendenlauf" geht in die 2. Runde! Ein 24h-Lauf?
      
      
      Ja, 24 Stunden sind der zeitliche Rahmen, der Start ist am Samstagmittag um 14 Uhr, Zieleinlauf am Sonntagmittag um 14 Uhr.
      In diesen 24 Stunden kann jeder kommen wann er möchte und laufen/gehen so viel er möchte. Ob ambitionierter
      Langstreckenläufer, der mal 100 km oder mehr laufen möchte, oder Familie mit Kinderwagen und Hund, Arbeitskollegen-Team
      oder Studentenstaffel, die versucht die 24 Stunden komplett abzudecken  -  jeder ist eingeladen auf unserem
      1,8 km-Rundkurs so viele Runden zu drehen wie er mag... Die Spenden akquirieren die Läufer  dabei  selber.  Ob  es  der
      Chef  ist  der  2  €  pro  gelaufener  Runde  zahlt,  die  Eltern  die  einen Festbetrag spenden, der Läufer selber der
      etwas spendet, alles ist möglich! Startkosten gibt es keine, gleichwohl bekommt jeder Läufer eine Startnummer, seine
      Runden werden gezählt und am Schluss bekommt  jeder  eine Urkunde  über  die zurückgelegten Kilometer.Organisiert
      wird der Lauf von  mehreren Einzelpersonen  und Vereinen.  Initiatorin  ist Lisa  Willms,  letztes  Jahr beim  ersten
      Lauf  noch Medizinstudentin  an  der Uni  des  Saarlandes, dieses  Jahr  nun  Ärztin.
      
      
     Große  Unterstützung  erhält  sie  dabei  durch  die  beiden  ortsansässigen  Vereine,  die  TG  1884 Landsweiler-Reden
     sowie den SSV Heiligenwald. Auch aus dem Förderverein für altersübergreifende Palliativmedizin e.V. und dem Palliativteam
     am Universitätsklinikum gibt es viel Unterstützung; Anja Becker (Fachkrankenschwester im Team) kennt sich als
     Schiffweilerin vor Ort gut aus und kann dort  viele  Kontakte  herstellen,  Prof.  Dr. Sven  Gottschling  steht  gerne
     für Kontakte mit  der  Presse  und  Sponsoren zur Verfügung. Alle  weiteren  Unterstützer  und Sponsoren  aufzuzählen
     würde  den Rahmen  sprengen,  doch  seien  der Hauptsponsor  proWIN  sowie  wichtige Unterstützer  wie  Feuerwehr  und
      DRK Landsweiler-Reden  (Sanitätsdienst  und Ausleuchtung  der  Strecke  über  Nacht) noch  genannt.  Getreu  dem  Motto
      "Gemeinsam  können  wir  etwas bewegen".
       
       
     Stattfinden wird  der Lauf wieder in den Wassergärten des Erlebnisortes Reden in Schiffweiler. Diese alte,
     geschichtsträchtige  Industriekulisse  bietet  alles,  um  für  Abwechslung  und  gute  Stimmung  auf dem Rundkurs zu
     sorgen.  Besonders beeindruckend wirken die alten Stahlkonstruktionen mit dem aufsteigenden Nebel der Wassergärten in
      der Morgen- und Abenddämmerung.
      
      
    Und wofür das Ganze?
   <   
       
    Mit  diesem  Lauf  wollen  wir  wie  im  letzten  Jahr  Spenden  für  den  Verein  für  altersübergreifende Palliativmedizin
    e.V. sammeln. Bei  der  Palliativmedizin  geht  es  um  die  Betreuung  von  Menschen  mit  lebenslimitierenden Erkrankungen.
     Nicht  Heilung  ist  das  Ziel,  sondern  die  wirksame  Linderung  von  belastenden Beschwerden,  die  individuell  auf
     die Wünsche und Bedürfnisse der Patienten  und  ihrer Angehörigen  abgestimmt  wird und  so  die  bestmögliche
     Lebensqualität, Selbstbestimmung und Würde ermöglicht.
       
       
     Im  letzten  Jahr  nahmen  200  Läufer  am  Spendenlauf  teil,  es  wurden  über  1400  Runden  und  somit über  2500 km
     gelaufen! Dabei  kam  eine  Spendensumme von 11.000  €  zusammen,  die  dieses  Jahr natürlich noch übertroffen werden
      soll!
     
      
     Diese  Spende  unterstützt  den  Förderverein  für altersübergreifende  Palliativmedizin  e.V.  bei  seiner Arbeit.  Im
     Mittelpunkt  steht  dabei  die  bessere palliativmedizinische  Versorgung  der  Patienten  am Universitätsklinikum  des
     Saarlandes.  Die Spendengelder fließen  direkt in das Kernprojekt des Fördervereins, die Eröffnung der europaweit ersten
     altersübergreifenden  Palliativstation,  deren Eröffnung  nach  7  Jahren  Vorlaufzeit  nun  zeitnah realisiert  werden
     wird.  Um  dort  die  bestmögliche Versorgung  anbieten  zu  können,  werden beispielsweise  keine  Standard-Klinikbetten
     sondern Vollmobilisationsbetten bzw. für die Kinder spezielle Einrichtungsgegenstände benötigt. Wichtige  Elemente  der
     palliativmedizinischen Versorgung  sind  auch  die  Akupunktur  sowie  die tiergestützte Therapie. Auch hier war durch
     Spenden einiges  möglich.  Mehrere  Mitarbeiter  konnten  in Akupunktur  weitergebildet  werden.  Zudem  wurden Akupunktur-Laser
     angeschafft,  um  insbesondere Kindern  völlig  schmerzfreie  Akupunkturbehandlungen zukommen lassen zu können.
    
      
    Zuwachs  bekam  das  Team  durch  "Emil",  einen  Kooikerhondje-Welpen,  der  im  Laufe  des  nächsten Jahres zum
   Therapiebegleithund ausgebildet wird. Und darüber hinaus kann noch die Ausbildung von "Tante Lisbeth", einer Golden
   Retriever Dame finanziert werden. Und  nun  darf  sich  jeder  eingeladen  fühlen,  am  ersten  September-Wochenende
    nach  Schiffweiler  zu  kommen  und  auch  ein  paar  Runden  zu drehen! Gerne mit Familie, Freunden und viel guter Laune.
     
       
    Die Anmeldung zum Lauf ist freigeschaltet, aber auch vor Ort ist eine spontane Anmeldung noch möglich!
     
       
   Alle Infos zum Lauf finden Sie unter:
   
       
   www.laufenfuersleben.de sowie auf der gleichnamigen Facebook-Seite
   
  Alle Infos über den Förderverein für altersübergreifende Palliativmedizin e.V.:
    
  www.hopa-home.eu
      
Alle Infos über das Palliativzentrum am Universitätsklinikum Homburg:
www.uks.eu/palliativmedizin
Prof. Dr. Sven Gottschling
Zentrum für Palliativmedizin und Kinderschmerztherapie 
Universitätsklinikum des Saarlandes  
66421 Homburg/Saar   
Tel: 06841 1628510    
E-Mail: zentrum.palliativmedizin@uks.eu