Es geht um die "Wurscht". Kurz vor den verdienten Weihnachtsferien stehen dem SSV Heiligenwald noch zwei Schicksalsentscheidungen ins Haus.

(jük.) Nicht nur das Heiligenwalder Oberligateam ringt am Samstag, 18. Dezember 2004 um eine Vormachtstellung in der Oberliga Südwest. Auch die Zweite des SSV muss sich in der Landesklasse im letzten Vorrundenspiel dem amtierenden Tabellenführer aus Wiebelskirchen stellen. Die Situation: Im direkten Vergleich gegen den Tabellenführer Remagen muss das Oberligateam des SSV dem vermeintlichen Favoriten vom Rhein unbedingt zwei Punkte abtrotzen, um sich noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die Regionalliga machen zu können. Mit einem Sieg wären die Player um Teamkapitän Uli Faber bis auf einen Punkt am Tabellenführer dran. Spannend wird es in jedem Fall- und der Besuch in der Heiligenwalder Sachsenkreuzhalle lohnt sich für alle, die ein kampfbetontes und hochklassiges Badmintonspiel erleben wollen. Los geht es um 18.00 Uhr. Eine halbe Stunde zuvor muss jedoch schon die Zweite des SSV antreten, um dem Kontrahenten aus Wiebelskirchen Paroli zu bieten. Mit einem Sieg gegen den TuS würde das Heiligenwalder Team um ihren Kapitän Thomas Bieler an die Tabellenspitze vorrücken- und die Chancen auf einen Aufstieg nach dem langjährigen "Leverkusen -Syndrom" erheblich erhöhen. Das Zünglein an der Waage könnten zum guten Schluss die Zweifler in dieser Mannschaft sein, wenn es ihnen endlich gelingt sich auf das Siegen- und nicht auf das Anzweifeln ihrer eigenen Fähigkeiten zu konzentrieren.