(ms/ek.) Beim diesjährigen Danish Junior Cup verstärkten die Heiligenwalder
die U15 und U19 Nationalmannschaft. Während Schenkelberger bereits zum
dritten Mal auf dieser „inoffiziellen Europameisterschaft“ spielten durfte,
war es für Welker eine Premiere.
Für
die meisten Jugendspieler bleibt die Teilnahme an einem internationalen
Ländervergleich ein unerfüllter Traum. Nicht so für die beiden Jugendtalente
Philip Welker und Marc Schenkelberger, die beide für den SSV Heiligenwald
starten. Nach ihren hervorragenden Leistungen auf zahlreichen Länderspielen
und Wettkämpfen wurden die beiden Saarländer bereits im Sommer für den
diesjährigen „Danish Junior Cup“ in Kopenhagen nominiert. Dieses Turnier
gilt als härtestes Jugendturnier Europas, manche Insider bezeichnen es sogar
als inoffizielle Europameisterschaft. Fünf Länder aus dem gesamten
europäischen Raum stellen zu diesem Turnier eine Jugendnationalmannschaft,
die allesamt gegen die dänischen Distrikte antreten müssen. Marc
Schenkelberger hatte auf den vorherigen Turnieren gezeigt, dass das Einzel
seine stärkste Disziplin ist. Somit wurde der 18-jährige auch vermehrt im
ersten Herreneinzel eingesetzt und konnte an dieser Position dem deutschen
Team auch einige Punkte beisteuern. Nach seinem dritten Platz beim
Langenfeld Cup, gilt Philip Welker bei den Deutschen Trainern als
„Doppelspezialist“. An der Seite seines bayrischen Stammpartners Christian
Linder zeigte er auch in Dänemark eine gute Leistung, da er im
Mannschaftswettbewerb fasst keine Spiel abgeben musste. Die Skandinavier
waren jedoch weder in der U15 noch in der U19 zu bezwingen, und so landeten
die deutschen Teams um Marc Schenkelberger und Philip Welker jeweils auf
Platz vier.
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