Für viele junge Badminton-Spieler eine Ehre, für Marc Schenkelberger und Aline
Decker vom SSV Heiligenwald schon fast selbstverständlich: eine Einladung zu Badminton-Lehrgängen der U 17-Nationalmannschaft.
Jüngst hatte Jugend-Bundestrainer Bernd Brückmann die Athleten nach Frankfurt eingeladen.
Wozu dienen die Lehrgänge des Deutschen Badminton Verbandes (DBV) eigentlich? Mark Schenkelberger erklärt: "Die Verbesserung des
Spielverhaltens steht im Vordergrund. Die Teilnehmer sollen aber auch mehr über Taktik und
Stellungsspiel lernen."
Um das zu erreichen, wurde auch diesmal ein dichtgedrängtes Trainingsprogramm
vorgegeben.
Zunächst gemeinsames Lauf- und Krafttraining, dann spezielle Übungen. Die Mädchen feilten an ihrer Technik, die Jungen optimierten ihr
Angriffsverhalten aus dem hinteren Feld.
DBV-Coach Brückmann gab Tipps und korrigierte die Bewegungsabläufe der Spieler.
"Um mit der perfekten Jugendarbeit der stärksten Nation Dänemark mithalten zu können, sind sehr viel Training und Spielpraxis nötig." sagt
Brückmann. Deshalb stellt er an seine Schützlinge hohe Anforderungen. 14 Stunden sollen diese wöchentlich für den Badminton-Sport aufbringen. Dabei noch Zeit für Schule und Freunde zu finden, ist natürlich nicht ganz einfach.
Ob sich der Aufwand rechnet, zeigt sich bei einem Länderspiel in drei Monaten. Dann steht die deutsche Auswahl mit Mark Schenkelberger und Aline
Decker den besten europäischen Jugendspielern aus Dänemark gegenüber.
>>ERn europäischen Jugendspielern aus Dänemark gegenüber.
>>ERIC KOLLING
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